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Fridays for Future wirft Backhaus Namens-Missbrauch vor
n-tv
Schwerin (dpa/mv) - Mit seinem Ruf in den Wald der Zukunft hat Agrar- und Umweltminister Till Backhaus (SPD) bei der Klimaschutz-Bewegung Fridays for Future (FFF) nicht den erhofften Widerhall gefunden. "Zuerst einmal stellt sich uns die Frage, weshalb sich die Landesregierung dafür verantwortlich fühlt, Fridays for Future Beschäftigungsmaßnahmen anzubieten, statt unserer Forderung nach effektiver Klimaschutzpolitik nachzukommen", erklärte am Freitag Hannes Scharen von der FFF-Ortsgruppe Rostock. Vor allem aber sei irritierend, dass der Minister die Öffentlichkeit über seine Pläne in Kenntnis setze, ohne zuvor die vermeintlichen Akteure zu informieren.
Bei seiner Jahres-Pressekonferenz Mitte Dezember hatte Backhaus angekündigt, den Anhängern von Fridays for Future im Rahmen eines von der Landesregierung geförderten Programms zehn Hektar Land zur Aufforstung zur Verfügung zu stellen. Zur Finanzierung sollen auch Einnahmen aus dem Verkauf der symbolischen Waldaktie genutzt werden, die das Land für je zehn Euro ausgibt. Laut Backhaus wurden im vorigen Jahr auf landeseigenen Flächen 700 Hektar Wald neu angepflanzt und auf 500 Hektar der Umbau vorangetrieben. Mecklenburg-Vorpommern sei das einzige Bundesland, das zum Schutz des Klimas Acker in Wald umwandle, hatte der Minister erklärt.
"Fridays for Future steht für einen klimagerechten Wandel, den Namen für zehn Hektar Erlebnispark zu missbrauchen ist absurd und nicht abgesprochen. Vielleicht wäre Gazprom-Wald ein geeigneterer Name für das Projekt", so Theresia Crone von Fridays for Future in Schwerin.
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Jena (dpa/th) - Ein vierjähriger Junge ist in Jena von einem Auto erfasst und schwer verletzt worden. Am Montagmittag sei ein 30 Jahre alter Autofahrer an der grün gewordenen Ampel einer vierspurigen Straße losgefahren, als ein Vierjähriger auf die Straße gelaufen sei, teilte ein Sprecher der Polizei am Dienstagmorgen mit. Das Kind habe durch den darauffolgenden Zusammenstoß schwere Verletzungen erlitten.
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Berlin (dpa/bb) - Der Dachstuhl eines Wohn- und Geschäftshauses in Berlin-Mitte hat in der Nacht zum Dienstag gebrannt. Wie eine Polizeisprecherin am Dienstag sagte, hatte eine Bewohnerin des fünfgeschossigen Hauses am Montagabend Rauch im Hausflur bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Diese konnte das Feuer löschen, bevor es auf weitere Gebäudeteile übergreifen konnte. Die Einsatzkräfte waren mit einem Großaufgebot für die anspruchsvollen Löscharbeiten im Einsatz, wie die Feuerwehr mitteilte. Um Brandnester ausfindig zu machen wurde auch eine Drohne genutzt. Verletzt wurde niemand. Die Kriminalpolizei geht von einem technischen Defekt als Brandursache aus.
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Oranienbaum-Wörlitz (dpa/sa) - Ein 71-jähriger Autofahrer ist mit seinem Auto bei Oranienbaum-Wörlitz von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Dabei ist er tödlich verletzt worden, wie ein Sprecher der Polizei am Dienstag mitteilte. Am Montagnachmittag sei das Fahrzeug des Mannes aus bislang unbekannten Gründen im Bereich einer Rechtskurve nach links von der Bundesstraße 107 abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Ersthelfer bargen den Mann tot aus dem Auto.