Fridays for Future: Solidaritätskundgebung für Flutopfer
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Hamburg (dpa/lno) - Die Klimabewegung Fridays for Future hat für heute (13.00 Uhr) nach der Hochwasserkatastrophe auch in Hamburg eine Solidaritätsdemonstration geplant. Die Kundgebung soll an der Glacischaussee starten und über die Reeperbahn zum Fischmarkt führen. Es sind der Polizei zufolge rund 500 Teilnehmer angemeldet worden, die in mehreren Blöcken - mit Maske und Abstand zueinander - protestieren wollen. Zu den Teilnehmern in der Hansestadt gehört auch die Klima-Aktivistin Luisa Neubauer.
Die Proteste und Kundgebungen sind am Freitag bundesweit geplant. Unter dem Motto "Die Klimakrise ist hier!" will die Bewegung bei den Solidaritätsdemonstrationen mehr Entschlossenheit im Kampf gegen die Klimakrise einfordern und der mehr als 170 Opfer der Fluten gedenken. Zudem sollen Spenden für die Hochwasseropfer gesammelt werden. © dpa-infocom, dpa:210722-99-483146/3Leipzig (dpa/sn) - Die Leipziger Sozialwissenschaftlerin Astrid Lorenz hält das Wahlverhalten der Ostdeutschen mit hohen Zustimmungswerten für die AfD für wenig überraschend. "Seit längerem finden große Teile der ostdeutschen Bevölkerung, dass ihre Positionen in der Politik in Deutschland und Europa zu wenig abgebildet sind", sagte sie am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Viele hielten die Klimaschutzstrategie für unvernünftig und hätten den Eindruck, dass es keine Kontrolle mehr darüber gebe, wer nach Deutschland und Europa komme und dass keine funktionierende Sicherheitsstrategie mehr existiere. "Und sie argumentieren, dass zu wenig und mit falscher Strategie für Friedensverhandlungen in Bezug auf den Krieg in der Ukraine unternommen wird."
Abensberg (dpa/lby) - Vier Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 11 und 17 Jahren sollen mutmaßlich einen Brand in einem leerstehendem Haus im Landkreis Kehlheim ausgelöst haben. Nach ersten Erkenntnissen machten sie am Samstag vermutlich in einer Tonne in dem Gebäude in Abensberg Feuer, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die Flammen griffen demnach zunächst auf Möbelstücke und dann auf das gesamte Haus über. Nach ersten Schätzungen entstand dabei ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro. Verletzt wurde niemand, hieß es weiter.
München (dpa/lby) - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will an diesem Donnerstag eine Regierungserklärung zur Wirtschaftspolitik im Freistaat abgeben. Es werde dabei um Bürokratieabbau, Digitalisierung, Energie, Fachkräftegewinnung und Mittelstands-Finanzierung gehen, sagte Söder am Montag nach einer CSU-Vorstandssitzung in München. Es werde de facto ein Modernisierungs- und Beschleunigungsprogramm für Bayern geben. Wochenlang habe man nun daran gearbeitet, fügte er hinzu. Bereits vor den Pfingstferien hatte er deutlich gemacht, dass er die Wirtschaftspolitik stärker zur Chefsache machen will.