
Fridays for Future fordert von neuer Regierung Klima-Sofortmaßnahmen in ersten 100 Tagen
Die Welt
Die Klimaschützer von Fridays for Future sind mit dem Sondierungspapier der potenziellen nächsten Bundesregierung nicht einverstanden. Am Mittwoch stellte die Bewegung daher einen Maßnahmen-Katalog vor. Gefordert wird unter anderem das Aus für Verbrenner bis 2025.
Die Klimabewegung Fridays for Future hat von der neuen Bundesregierung weitreichende Sofortmaßnahmen in den ersten 100 Tagen gefordert. Dazu präsentierten Vertreter der Klimabewegung am Mittwoch in Berlin einen Sechs-Punkte-Katalog. Darin werden unter anderem die Beseitigung von Hindernissen beim Ausbau der Sonnen- und Windenergie wie etwa unrealistische Abstandsgrenzen, ein verbindlicher Kohleausstieg bis 2030 und ein sofortiger Abbaustopp gefährdeter Ortschaften in Bergbaugebieten gefordert.
Weitere erforderliche Maßnahmen seien etwa ein „Einbaustopp für fossile Verbrennermotoren“ ab 2025 und ein sofortiger Neu- und Ausbaustopp für Autobahnen und Bundesstraßen, wie die Sprecherin von Fridays for Future Deutschland, Annika Rittmann, sagte.









