Frauenmilchbank der UKSH jetzt auch in Kiel
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Kiel (dpa/lno) - Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) hat eine Frauenmilchbank jetzt auch in Kiel eingerichtet. Besonders Frühgeborene profitierten davon, teilte das UKSH am Mittwoch mit. Für sie könne Muttermilch entscheidend für die Entwicklung sein. Viele Mütter hätten nach einer zu frühen Geburt noch nicht genügend Milch. In Lübeck unterhält das UKSH eine Muttermilchbank bereits seit einigen Jahren.
Frühchen mit einem Geburtsgewicht von weniger als 1500 Gramm werden mit der speziell aufbereiteten Milch versorgt. Ungefähr 50 dieser sehr kleinen Kinder werden pro Jahr am Campus Kiel geboren. Das schleswig-holsteinische Gesundheitsministerium fördert die Frauenmilchbanken. Die gespendete Milch stammt von Müttern, deren Kinder selbst in den Kliniken für Kinder- und Jugendmedizin des UKSH behandelt werden oder wurden.
Wenn die Frauen einverstanden sind, wird die Milch, die ihr eigenes Kind nicht braucht, tiefgefroren in der Frauenmilchbank vorgehalten. Vorab wird der Gesundheitszustand der Spenderinnen geprüft, die gespendete Milch untersucht und vor der Gabe an das Kind pasteurisiert (hocherhitzt). "Insbesondere für den unreifen Darm ist diese Ernährung besser verträglich als industriell hergestellte Säuglingsnahrung. Studien zeigen, dass Frühgeborene, die Muttermilch bekommen, weniger Darmentzündungen bekommen und besser gedeihen", sagte die Oberärztin der Neonatologie der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin I, Campus Kiel, Ann Carolin Longardt.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.