Frau tötet gewalttätigen Ehemann: Haftstrafe
n-tv
Mit einem Schuss ins Genick tötet Valérie Bacot nach jahrzehntelangem Martyrium ihren gewalttätigen Ehemann. Ihr Schicksal beschäftigt daraufhin ganz Frankreich. Die Mutter von vier Kindern wird nun zu einer Haftstrafe verurteilt. Ins Gefängnis muss sie trotzdem nicht.
Die Französin Valérie Bacot ist wegen des Mordes an ihrem Mann, der sie jahrelang verprügelt und vergewaltigt hatte, zu einer symbolischen Haftstrafe verurteilt worden. Das Schwurgericht in Chalon-sur-Saône in Ostfrankreich verurteilte die 40-Jährige zu vier Jahren Haft und setzte drei davon zur Bewährung aus. Bacot kommt damit nun frei, weil ihr ein Jahr in Untersuchungshaft angerechnet wird. Bacot hatte den 61-jährigen Daniel Polette 2016 erschossen. Ihr früherer Stiefvater hatte sie bereits als Jugendliche vergewaltigt. Mit 17 wurde sie von ihm schwanger und ihre Mutter warf sie aus dem Haus, woraufhin ihr Vergewaltiger sie heiratete. Die beiden bekamen zusammen vier Kinder.Es geht ein schlimmes Virus um. Vielleicht könnte man es "Virus putineskus" oder so nennen. Die Kolumnistin ist weder naiv noch gutgläubig. Sie ist eher eine knallharte Type, aber eben auch "harte Schale weicher Kern". Wunderte sie sich bisher über vieles, zweifelt sie nun. Verzweifelt ist sie aber nicht. Sie hat Hoffnung. Naiv, oder?
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