Frankfurt: Großes Bündnis mobilisiert für Aktionstag
Frankfurter Rundschau
Am 13. August steht der erste bundesweite Klimastreik in der Corona-Pandemie der „Fridays for Future“-Bewegung an. Was ist geplant? Wie verläuft der Klimastreik? Ein Überblick
Die „Fridays for Future“-Bewegung hat Großes vor: Zum ersten Mal in der Corona-Pandemie ruft die Protestbewegung am 13. August zu einem bundesweiten Klimastreik in Frankfurt auf. Organisiert wird der Streik von der Frankfurter Ortsgruppe. Sie richtet ihren Fokus auf die Banken, die Milliarden Euro in Großprojekte investieren, die Klima, ganzen Regionen und Menschen schaden. Im Aufruf zum Klimastreik schreibt „Fridays for Future“, dass die Commerzbank seit dem Pariser Abkommen mehr als elf Milliarden Dollar in fossile Energiekonzerne investiert habe. Die Deutsche Bank allein habe zwischen den Jahren 2016 und 2020 74 Milliarden Dollar finanziert. Besonders Aktivistinnen und Aktivisten aus Ländern, die sehr stark von der Klimakrise betroffen sind, berichteten den Frankfurter:innen von Projekten in ihren Heimatländern, die von Banken finanziert wurden. „Die erleben die Katastrophen hautnah mit“, sagte Konstantin, ein Frankfurter Aktivist, erst vor kurzem im Gespräch mit der Frankfurter Rundschau.More Related News