Frühe Corona-Sequenzen in Cloud aufgespürt
n-tv
Viele Fragezeichen begleiten die frühe Phase der Corona-Pandemie. Bis heute ist ungeklärt, wo genau sie ihren Anfang nahm. Ein Virologe spürt nun Gensequenzen auf, die er frühen Entwicklungsstufen von Sars-CoV-2 zuordnet. Bemerkenswert: Die Daten waren zuvor aus einer Datenbank gelöscht worden.
Ein US-Forscher hat frühe Gensequenzen von Sars-CoV-2 ausfindig gemacht, die zuvor von einer Datenbank gelöscht worden waren, berichtet die "New York Times". Diese Daten würden die Vermutung untermauern, dass bereits vor dem Ausbruch auf dem Huanan-Markt in Wuhan im Dezember 2019 eine Vielzahl von Coronaviren zirkuliert haben könnte, heißt es in der in dem Bericht erwähnten Studie, die allerdings noch nicht von unabhängigen Experten geprüft wurde. Autor der Studie ist der Virologe Jesse Bloom. Er hatte zuvor nach rund 240 genetischen Sequenzen gesucht, die von Wissenschaftlern der Universität Wuhan gesammelt und laut deren Angaben vom März 2020 zunächst in einer Online-Datenbank gespeichert worden waren - allerdings musste Bloom bei seiner Suche Anfang Juni dieses Jahres feststellen, dass die Sequenzen nicht mehr auffindbar waren. Später konnte er jedoch 13 dieser Sequenzen in der Google Cloud ausfindig machen.Für manche hört es sich verheißungsvoll an: ein Leben nach dem Tod. Genau das soll durch Kryonik möglich sein. Sie greifen zu Lebzeiten tief in die Tasche, um sich nach ihrem Tod einfrieren zu lassen und wetten damit auf die Zukunft. Doch kann das durch Austausch von Blut durch Frostschutzmittel funktionieren?
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