Foxconn-Arbeiter sollen mit 1400 Dollar besänftigt werden
n-tv
Als die Angestellten des chinesischen Apple-Zulieferers Foxconn erfahren, dass sie ihre Sonderzahlungen später erhalten als angenommen, kommt es auf dem Gelände der Fabrik zu Auseinandersetzungen. Um die Gemüter zu beruhigen, entscheidet sich der Konzern für einen ungewöhnlichen Schritt.
Der chinesische Apple-Zulieferer Foxconn hat laut dem US-amerikanischen Finanzportal Bloomberg neu eingestellten Arbeitern angeboten, ihnen umgerechnet rund 1400 Dollar zu zahlen. Die Voraussetzung: Sie müssen die weltgrößte iPhone-Montagefabrik in Zhengzhou verlassen.
Die Maßnahme soll einerseits verärgerte neue Mitarbeiter beschwichtigen, die in dem jüngsten gewalttätigen Protest auf dem Werksgelände eine zentrale Rolle gespielt haben. Andererseits wolle das Unternehmen so aber auch Mitarbeiter loswerden, die für viel Spannung in den eigenen Reihen gesorgt haben, heißt es.
Die Unruhen waren ausgebrochen, als die Arbeiter erfuhren, dass sie die versprochenen höheren Löhne nur dann erhalten würden, wenn sie bis März in der Fabrik blieben. Die Summe soll nach Informationen von Bloomberg in zwei Raten gezahlt werden und den Angestellten ihre Heimreise erleichtern. Die Abfindung entspricht mehr als einem Monatsgehalt.
Auf dem Papier hat er es schon geschafft: Donald Trump gehört wieder zu den Reichsten der Reichen, der Ex-US-Präsident und aktuelle Präsidentschaftskandidat hatte geschäftlich in den vergangenen Jahren vor allem mit seinen Geldsorgen, nicht zuletzt aufgrund der vielen Prozesse gegen ihn Schlagzeilen gemacht. Doch nun ist er auf einen Schlag rund 5,5 Milliarden Dollar reicher geworden und - für Trump selbst spielte diese Art von Anerkennung immer eine große Rolle - erstmals in die Milliardärsliste von Bloomberg aufgestiegen. Der Finanzinformationsdienst schätzt Trumps Vermögen auf mehr als acht Milliarden Dollar und zählt ihn damit zu den 500 reichsten Menschen der Welt.
Die Deutsche Bahn ist der Lokführergewerkschaft GDL bei der Tarifeinigung im Kernstreitpunkt Arbeitszeit in weiten Teilen entgegenkommen. Die Einigung nach sechs Arbeitskämpfen in fünf Monaten sieht unter anderem ein Wahlmodell zur Wochenarbeitszeit für das Schichtpersonal vor. "Die Auseinandersetzung war hart, aber wir konnten uns nun auf einen intelligenten Kompromiss einigen", so DB-Personalvorstand Martin Seiler. Hier die wichtigsten Punkte der Einigung im Überblick.