Folgen für Fleischexport "nicht ausgeschlossen"
n-tv
Nicht nur Wildschweine, auch Hausschweine sind nun in Deutschland von der Afrikanischen Schweinepest befallen. Nach zwei Haltungen ist ein weiterer Betrieb in Brandenburg betroffen. Der Bund setzt weiter auf den Fleischexport aus seuchenfreien Regionen. Am Montag beraten die EU-Agrarminister.
In Brandenburg ist auf einem dritten landwirtschaftlichen Betrieb die Afrikanische Schweinepest (ASP) bei Hausschweinen festgestellt worden. Es handle sich um einen Kleinstbetrieb im Landkreis Märkisch-Oderland, teilt das Bundeslandwirtschaftsministerium in Berlin mit. Zwei Mastschweine seien bereits verendet, zwei erkrankte Tiere hätten getötet werden müssen. Das Friedrich-Loeffler-Institut habe die Seuche nachgewiesen. Die Afrikanische Schweinepest war am Donnerstag erstmals in Deutschland bei Hausschweinen festgestellt worden: auf einem Bio-Hof mit 200 Tieren im Landkreis Spree-Neiße und einem Betrieb mit nur zwei Schweinen in Märkisch-Oderland. Die Tiere wurden getötet.Konzerne teilen den EU-Binnenmarkt künstlich auf und verlangen in den Ländern unterschiedliche Preise. Händler können zudem nicht in EU-Nachbarländern einkaufen. Diese Praxis stößt in Athen auf Kritik. Wenige Wochen vor der EU-Wahl macht die griechische Regierung das Thema zu einer Frage der Glaubwürdigkeit.
Die EU gibt sich mit der neuen KI-Verordnung ein umfassendes Regelwerk für die Nutzung Künstlicher Intelligenz. Zu umfassend und bürokratisch, finden Kritiker aus der Wirtschaft. Franziska Brantner, die das Gesetz für Deutschland mit ausgehandelt hat, ist dagegen sicher, dass diese Regeln Europa helfen, seine Standortvorteile für diese neue Branche auszuspielen.