
Flugzeug schießt über Landebahn und schlittert in See
n-tv
Bei starkem Sturm versucht ein Flugzeug in der französischen Mittelmeerregion Okzitanien zu landen. Die Boeing schießt jedoch über die Landebahn hinaus und steuert direkt in einen See. Die Piloten haben Glück im Unglück.
In Frankreich ist es am Flughafen Montpellier bei der Landung einer Boeing 737 laut einem Bericht zu einem Unglück gekommen. Demnach soll ein Frachtflugzeug in der Nacht zum Samstag die Landebahn verpasst haben und weiter in einen See gerollt sein, wie das Online-Portal "Aerotelegraph" berichtet. Auf Fotos ist zu sehen, dass die Boeing 737 mit der Nase nach vorn im Wasser steckt.
An Board der Maschine befanden sich zum Zeitpunkt des Unglücks keine Passagiere. Die drei Crew-Mitglieder blieben unverletzt. Sie konnten laut Mitteilung des Flughafens Montpellier "dank des schnellen Eingreifens der Rettungskräfte geborgen und in Sicherheit gebracht werden". In der Nacht auf Samstag stürmte es in der französischen Mittelmeerregion Okzitanien stark, als das Flugzeug zum Landeflug ansetzte.
Der Flughafen wurde vorübergehend gesperrt. "Aus Sicherheitsgründen wurde der Flughafen Montpellier auf unbestimmte Zeit für Frachtflüge und kommerzielle Flüge geschlossen, bis ein Spezialunternehmen das Flugzeug geborgen hat", hieß es in der Mitteilung. Fluggäste, die ab Montpellier fliegen, sollten sich vorher auf der Internetseite informieren.
