Flughafen Nürnberg rechnet mit weniger Passagieren
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Luftverkehr in Zeiten der Corona-Krise ist zu einem harten Geschäft geworden. Am Flughafen Nürnberg lag das Flugaufkommen zwischenzeitlich fast bei Null. Der Wiederaufbau des Flugbetriebes ist mühsam.
Nürnberg (dpa/lby) - Der Flughafen Nürnberg rechnet in den nächsten zehn Jahren auch bei Abklingen der Corona-Krise nicht mit einer Rückkehr des Fluggastaufkommens von vor der Krise. Insbesondere bei Geschäftsreisenden sei nicht davon auszugehen, dass das Aufkommen von 2018 schnell wieder erreicht werde, sagte Flughafen-Geschäftsführer Michael Hupe der Deutschen Presse-Agentur. Er rechne damit, dass in diesem Segment mittelfristig Abstriche von 20 Prozent und mehr gemacht werden müssten. Videokonferenzen und Sparüberlegungen bei Unternehmen, aber auch ökologische Aspekte bei Privatleuten spielten eine Rolle. "Wie viel Fernreise darf es noch sein", laute einer der Fragen, sagte Hupe. Die Entwicklung führe zwangsläufig zu Kostensteigerungen. "Die Stückkosten pro Passagier steigen automatisch", sagte Hupe und nannte etwa die Deutsche Flugsicherung als Beispiel. Die Sicherheit müsse gewährleistet bleiben, egal wie viele Maschinen pro Tag starteten und egal mit wie vielen Passagieren diese besetzt seien. "Das müssen die Airlines über steigende Ticketpreis weitergeben." Dies wiederum könne sich dämpfend auf die Nachfrage auswirken.Magdeburg (dpa/sa) - Auf zeitweisen Regen und einzelne Gewitter müssen sich die Menschen in Sachsen-Anhalt am Mittwoch einstellen. Die Gewitter können mit Starkregen, Böen und Sturmböen sowie Hagel einhergehen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen mitteilte. Die Temperaturen steigen auf bis zu 21 Grad, im Harz bis zu 17 Grad. Für den Brocken kündigte der DWD zeitweise Sturmböen an.
Westerstede (dpa/lni) - Eine 76-jährige Autofahrerin hat in Westerstede beim Einparken das Gas- und Bremspedal verwechselt und damit eine Mehrfach-Karambolage verursacht. Sie sei am Dienstagnachmittag mit voller Geschwindigkeit rückwärts gefahren und habe dadurch den hinter ihr geparkten Wagen über eine Kreuzung befördert, teilte die Polizei mir. Beide Fahrzeuge seien dann mit einem weiteren Wagen kollidiert, der wiederum in einen anderen Pkw geschoben wurde.