Flensburger Schiffbau-Gesellschaft übernimmt Nobiskrug-Werft
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Die insolvente Rendsburger Nobiskrug-Werft kann aufatmen. Ein Käufer aus dem nahen Flensburg will den Bau von Jachten unter der traditionsreichen Marke fortsetzen. Einen Vorbehalt gibt es aber noch.
Rendsburg (dpa/lno) - Die insolvente Rendsburger Traditionswerft Nobiskrug GmbH soll von der Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) übernommen werden. Der Vertrag sei am Freitag notariell beurkundet worden, teilte ein Sprecher von Insolvenzverwalter Hendrik Gittermann von der Hamburger Kanzlei Reimer mit. Der Gläubigerausschuss habe bereits am Donnerstag der Übernahme zugestimmt. Die FSG gehört zur Tennor Gruppe des deutschen Unternehmers Lars Windhorst. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Die FSG werde den Bau von Superjachten unter der Marke Nobiskrug im August fortführen. Nahezu alle 300 Arbeitsplätze blieben erhalten, hieß es. Nur für die Abteilung Stahlbau von Nobiskrug, die unter anderem die Schleusentore des Nord-Ostsee-Kanals warte und repariere, müsse noch ein Investor gefunden werden. Das Rendsburger Unternehmen hatte den Insolvenzantrag im April gestellt. Als Grund hatte das Management kritische Entwicklungen im Jachtbau genannt.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.