Flächenbrand nach landwirtschaftlichen Arbeiten auf Feld
n-tv
Grundhof (dpa/lno) - Bei landwirtschaftlichen Arbeiten ist am Samstagabend auf einem Feld in Grundhof (Kreis Schleswig-Flensburg) ein Feuer ausgebrochen. Nach Angaben der zuständigen Rettungsleitstelle brannten 3 Hektar Feld sowie eine Ballenpresse. Insgesamt 12 Feuerwehren aus umliegenden Orten waren vor Ort, um den Brand zu löschen. Zwischenzeitlich seien immer wieder neue Löschfahrzeuge nachgefordert und teilweise Wasserleitungen über längere Strecken gelegt worden, berichtete die Leitstelle. Auch viele Landwirte beteiligten sich an den Löscharbeiten, beispielsweise mit wassergefüllten Güllewagen. Erst nach mehreren Stunden war das Feuer vollständig gelöscht.
Die genaue Brandursache wird derzeit noch von der Polizei ermittelt. Es komme aber häufiger vor, dass Gerätschaften wie die Ballenpresse heiß laufen und in Brand geraten, erklärte die Leitstelle. Bereits zuvor am Nachmittag hatte es in Norderbrarup ebenfalls ein Feuer im Zusammenhang mit landwirtschaftlichen Arbeiten gegeben, teilte die Leitstelle mit. Dort standen zwei Anhänger mit Strohballen in Flammen. © dpa-infocom, dpa:210725-99-518884/2Stuttgart (dpa/lsw) - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat seine Unwetterwarnungen vor Dauerregen für ganz Baden-Württemberg aufgehoben. "Die Dauerregenlage ist beendet", sagte ein DWD-Meteorologe am Montagabend in Stuttgart. In der Nacht beruhige sich das Wetter und es breite sich Hochdruckeinfluss aus. Auch im Allgäu klinge der Regen ab. "Dort ist eine Menge Regen gefallen, aber das ist jetzt zu Ende."
Potsdam (dpa/bb) - Der Chef der Brandenburger CDU, Jan Redmann, sieht Politiker bei öffentlichen Auftritten grundlegend gefährdet. Politische Veranstaltungen könnten nicht mehr ohne Polizeischutz stattfinden, sagte Redmann am Montagabend bei einer Wahlkampf-Veranstaltung der CDU zur Europawahl in der Potsdamer Innenstadt. "Dass dieser Einsatz nicht ungefährlich ist, haben die jüngsten Ereignisse in Mannheim gezeigt". Beim Angriff eines Islamisten sei ein Polizist gestorben. "Er ist für den Schutz von uns allen gestorben." Redmann bat bei seinem Auftritt die Anwesenden um eine Schweigeminute.
Miesbach (dpa/lby) - Wegen heftigen Starkregens und aus Sorge vor Überschwemmungen haben am Montagnachmittag etwa 100 Menschen im oberbayerischen Landkreis Miesbach ihre Häuser verlassen. Angeordnete Evakuierungen seien bisher aber nicht absehbar, teilte das Landratsamt in Miesbach mit. Zwei Turnhallen im Landkreis seien für den Fall der Fälle dennoch vorbereitet worden. Insgesamt seien Rettungskräfte im Zusammenhang mit dem Starkregen am Montag im Landkreis 118 Mal im Einsatz gewesen.
In Mannheim werden am Freitag mehrere Menschen bei einer islamkritischen Veranstaltung in der Innenstadt attackiert. Auf einen Polizisten sticht der Angreifer brutal ein, als dieser einer verletzten Person helfen will. Der Beamte überlebt den Angriff nicht. Deutschlands oberste Anklagebehörde zieht den Fall nun an sich.