Fischsterben auf Usedom durch natürlichen Sauerstoffmangel
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Pudagla (dpa/mv) - Das Fischsterben in einem Bach auf der Insel Usedom hat nach ersten Untersuchungen natürliche Ursachen. Wie ein Sprecher der Wasserschutzpolizei am Freitag erläuterte, verbraucht das Wasser in dem Verbindungsgraben von Pudagla zum Achterwasser derzeit saisonal mehr Sauerstoff, weil sich Algen und andere Biomasse zersetzen. Deshalb und aufgrund des zu geringen Wasseraustausches kam es zu Sauerstoffmangel für die Fische, die sich in dem etwa zwei Kilometer langen Verbindungsgraben aufhielten. Zuvor waren mehrere tausend tote Jungfische, vor allem Barsch und Zander, an einem Wehr in dem Graben - der Groote Beek - gefunden worden. Eine Gewässerverunreinigung scheide als Ursache damit aus, hieß es.
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Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.