
Finnland gibt russischen Schattenflotten-Tanker "Eagle S" frei
n-tv
Die "Eagle S" soll etwas mit den Schäden am Stromkabel Estlink 2 und weiteren Kommunikationsverbindungen in der Ostsee zu tun haben. Finnland setzte den Tanker als Teil der russischen Schattenflotte fest. Jetzt darf das Schiff die Hoheitsgewässer wieder verlassen, mehrere Personen müssen jedoch bleiben.
Die finnischen Behörden haben den wegen Kabelschäden in der Ostsee verdächtigten Tanker "Eagle S" freigegeben. Die technischen Untersuchungen an dem Schiff seien abgeschlossen, teilte die finnische Polizei mit. "Aus Sicht der Ermittlungen gibt es kein Hindernis dafür, dass das Schiff seine Reise aus den finnischen Hoheitsgewässern fortsetzt."
Die Küstenwache überwache die Abreise des Tankers, hieß es weiter. Drei Mitglieder der Besatzung, gegen die ermittelt wird, unterliegen jedoch weiterhin einem Ausreiseverbot. Die vorläufigen Ermittlungen sollen diesen Angaben zufolge bis Ende April abgeschlossen werden.
