Primary Country (Mandatory)

Other Country (Optional)

Set News Language for United States

Primary Language (Mandatory)
Other Language[s] (Optional)
No other language available

Set News Language for World

Primary Language (Mandatory)
Other Language(s) (Optional)

Set News Source for United States

Primary Source (Mandatory)
Other Source[s] (Optional)

Set News Source for World

Primary Source (Mandatory)
Other Source(s) (Optional)
  • Countries
    • India
    • United States
    • Qatar
    • Germany
    • China
    • Canada
    • World
  • Categories
    • National
    • International
    • Business
    • Entertainment
    • Sports
    • Special
    • All Categories
  • Available Languages for United States
    • English
  • All Languages
    • English
    • Hindi
    • Arabic
    • German
    • Chinese
    • French
  • Sources
    • India
      • AajTak
      • NDTV India
      • The Hindu
      • India Today
      • Zee News
      • NDTV
      • BBC
      • The Wire
      • News18
      • News 24
      • The Quint
      • ABP News
      • Zee News
      • News 24
    • United States
      • CNN
      • Fox News
      • Al Jazeera
      • CBSN
      • NY Post
      • Voice of America
      • The New York Times
      • HuffPost
      • ABC News
      • Newsy
    • Qatar
      • Al Jazeera
      • Al Arab
      • The Peninsula
      • Gulf Times
      • Al Sharq
      • Qatar Tribune
      • Al Raya
      • Lusail
    • Germany
      • DW
      • ZDF
      • ProSieben
      • RTL
      • n-tv
      • Die Welt
      • Süddeutsche Zeitung
      • Frankfurter Rundschau
    • China
      • China Daily
      • BBC
      • The New York Times
      • Voice of America
      • Beijing Daily
      • The Epoch Times
      • Ta Kung Pao
      • Xinmin Evening News
    • Canada
      • CBC
      • Radio-Canada
      • CTV
      • TVA Nouvelles
      • Le Journal de Montréal
      • Global News
      • BNN Bloomberg
      • Métro
FIFA-Chef Infantino relativiert WM-Pläne

FIFA-Chef Infantino relativiert WM-Pläne

DW
Thursday, March 31, 2022 08:09:21 PM UTC

Eine Fußball-WM alle zwei Jahre? Das habe der Weltverband nie vorgeschlagen, behauptet FIFA-Präsident Gianni Infantino. Auch in Sachen Russland bleibt er im Ungefähren.

Wer auf dem 72. FIFA-Kongress in Doha klare Ansagen vom Präsidenten erwartet hat, darf enttäuscht sein. Bei seinem großen Auftritt hält es Gianni Infantino eher mit dem butterweichen Motto: "Alles kann, nichts muss." Auch beim größten Aufreger, dem seit Monaten heiß diskutierten Plan, die WM alle zwei Jahre auszutragen. "Ich möchte klarstellen: Die Fifa hat nie eine WM alle zwei Jahre vorgeschlagen", behauptet Infantino, der selbst nachdrücklich für diese Idee geworben hatte. Das kann man als Rückzug deuten. Oder ist es ein taktisches Manöver des Schweizers? "Wir werden versuchen, eine Diskussion zu führen, um etwas zu finden, das allen am besten passt", fügt er noch hinzu.

Solche sportpolitischen Winkelzüge beherrscht der 52 Jahre alte Schweizer. Seit 2016 steht Infantino an der Spitze des Fußball-Weltverbands und hat in bisher zwei Amtszeiten auch höchst umstrittene Projekte durchgesetzt, etwa die WM-Aufstockung: Ab 2026 werden 48 Teams am WM-Turnier teilnehmen.

Sein Auftritt in Doha lässt sich nun wie eine Blaupause seiner bisherigen Amtsführung lesen: Zum Auftakt verurteilt er den Krieg in der Ukraine. Die Ereignisse ließen ihn "mit schwerem Herzen" zurück, sagt Infantino. Er ruft zum Frieden auf. Die Rolle Russlands aber, als Aggressor in diesem Krieg, lässt er unerwähnt und lobt das dortige WM-Turnier 2018 sportlich und kulturell als "großartigen Erfolg". Ein Ausschluss oder eine Suspendierung des russischen Verbands wird auf der Veranstaltung nicht einmal diskutiert. 

Besondere Beziehungen, auch das wird klar, hat er zu Katar, dem umstrittenen WM-Gastgeber in diesem Jahr. Infantino begrüßt die WM-Macher als "Brüder" und verfolgt später mit starrer Miene die klaren Worte von Lise Klaveness. Die Chefin des norwegischen Fußballverbands fordert, dass die FIFA "als moralisches Vorbild agieren müsse" und übt klare Kritik an den Missständen in dem Emirat. Der Präsident dagegen scheut sich auch danach nicht vor großer Nähe zu den finanzstarken Investoren.

Kein Wunder, man kennt sich. Neben fünf anderen Sprachen spricht Infantino auch fließend Arabisch. Seit einem halben Jahr lebt er in Katar, gemeinsam mit seiner Familie hat er seinen Lebensmittelpunkt aus der Schweiz an den Persischen Golf verlegt. "Was in anderen Ländern Generationen gedauert hat, wurde hier in ein paar Jahren erreicht", lobt Infantino, dass sich die Menschenrechtssituation dort verbessert habe. Ein Verdienst, das sich der FIFA-Präsident gerne auf die eigene Fahne schreibt. Ebenso, wie die nach seinen Worten "trotz Pandemie sprudelnden" Finanzen.

Read full story on DW
Share this story on:-
More Related News
WM-Auslosung: Trump, Infantino und der Friedenspreis

Am Freitag werden die Gruppen der Fußball-WM 2026 ausgelost. Ist FIFA-Chef Gianni Infantino wirklich ein enger Freund von US-Präsident Donald Trump oder versucht er nur, sich mit ihm gut zu stellen?

Deutschland erhält Zuschlag für Frauenfußball-EM 2029

Das nächste Fußball-Großereignis in Deutschland ist perfekt. Der DFB überzeugt die UEFA mit seiner Bewerbung um die nächste Europameisterschaft der Frauen im Jahr 2029.

Nations League: Deutschland will sich in Spanien belohnen

Im Final-Rückspiel der Nations League geht es für die DFB-Frauen um alles oder nichts. Anders als im Hinspiel soll die Überlegenheit gegen die Weltmeisterinnen aus Spanien sich auch in Toren ausdrücken.

Bundesliga: Dortmund gewinnt Verfolgerduell in Leverkusen

Der BVB gewinnt erstmals in dieser Saison ein Duell mit einem Top-Team. Trotzdem vergrößert der FC Bayern den Vorsprung. Späte Tore sorgen für Jubel und Frust. Der Rückblick auf den 12. Spieltag der Fußball-Bundesliga.

© 2008 - 2025 Webjosh  |  News Archive  |  Privacy Policy  |  Contact Us