
Feuerwehr und Extremwetterlagen: "In Bayern gut aufgestellt"
n-tv
Sandsäcke füllen und stapeln, Keller leerpumpen, Häuser evakuieren, umgestürzte Bäume aus dem Weg schaffen - bei Extremwetterlagen sind Feuerwehrleute wichtige Helfer. Sie sehen sich dafür "gut aufgestellt" - es gebe aber auch Verbesserungsmöglichkeiten.
München (dpa/lby) - Starkregen, Hochwasser, Hagel- und Sturmschäden: Zunehmende Extremwetterlagen fordern Bayerns Feuerwehren. "Hier gibt es bereits einen breit angelegten Dialog mit allen im Bereich des Katastrophenschutzes tätigen Behörden und Organisationen. Wir sind in Bayern gut aufgestellt, aber selbstverständlich gibt es Verbesserungsmöglichkeiten", sagte Johann Eitzenberger, Chef des Landesfeuerwehrverbandes.
Er denke hier an eine weitere Spezialisierung einzelner Hilfeleistungskontingente oder an die gemeinsame Nutzung der Daten zur Früherkennung von Extremwetterlagen. Auch zusätzliche Ausbildungsangebote seien denkbar. Ein wichtiger Bereich im Zusammenhang mit dem Klimawandel seien auch Wald- und Vegetationsbrände. "Diese Themen voranzubringen, stellt einen Schwerpunkt auch unserer Arbeit im kommenden Jahr dar."
