
Feuerwehr muss zu Unwetter-Einsätzen ausrücken
n-tv
Die erwarteten Unwetter haben in Sachsen-Anhalt und Thüringen bereits zu zahlreichen Einsätzen der Feuerwehr geführt. Umgestürzte Bäume legen derweil in Berlin erneut das komplette S-Bahnnetz lahm. Manchen Regionen stehen Gewitter und Sturmböen erst noch bevor.
Am Nachmittag und am Abend ist es in Teilen Deutschlands zu kräftigen Gewittern gekommen. Betroffen waren vor allem die mittleren Landesteile. Neben Blitz und Donner waren Starkregen, Sturmböen und Hagel dabei sein. Von der Mitte bis in die Osthälfte bestehe vereinzelt Unwettergefahr durch orkanartige Böen, Hagel mit Korngrößen um drei Zentimeter und Starkregen von 25 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit, hieß es im Warnlagebericht des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Auch an den Alpen und im Alpenvorland drohten demnach teils schwere Gewitter mit Sturmböen, Hagel und Starkregen.
Am Nachmittag bestanden mehrere Unwetterwarnungen vor schweren Gewittern mit Orkanböen in Sachsen-Anhalt. Zwischen 17 und 21 Uhr sollten die Gewitter weiter nach Sachsen, Berlin und Brandenburg ziehen. Weitere Unwetterwarnungen bestanden bis ca. 16.30 Uhr in Südbayern, auch hier sollten sich die Gewitter bis zum Abend Richtung Osten bewegen.
