Feuer zerstört Scheune auf Erlebnishof: Zeugen gesucht
n-tv
Horst (dpa/lno) - Ein Feuer hat auf einem Erlebnishof in Horst im Kreis Steinburg eine Scheune vernichtet. Verletzt wurde bei dem Brand niemand, es entstand jedoch erheblicher Sachschaden. Der werde auf rund 75.000 Euro geschätzt, berichtete die Polizei am Dienstag.
Mitarbeiter entdeckten das Feuer in der Scheune am Sonntag. Es sei ihnen noch gelungen, einige landwirtschaftliche Geräte sowie Tiere ins Freie zu bringen, sagte eine Polizeisprecherin. Große Heuvorräte seien jedoch verbrannt, die Scheue sei völlig zerstört worden.
Warum das Feuer ausbrach, ist nach Polizeiangaben noch unklar. Da Brandstiftung nach Angaben der Polizei nicht auszuschließen ist, hoffen die Ermittler auch auf Hinweise von Besuchern unter der Telefonnummer 04821-6020.
Leipzig (dpa/sn) - Die Leipziger Sozialwissenschaftlerin Astrid Lorenz hält das Wahlverhalten der Ostdeutschen mit hohen Zustimmungswerten für die AfD für wenig überraschend. "Seit längerem finden große Teile der ostdeutschen Bevölkerung, dass ihre Positionen in der Politik in Deutschland und Europa zu wenig abgebildet sind", sagte sie am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Viele hielten die Klimaschutzstrategie für unvernünftig und hätten den Eindruck, dass es keine Kontrolle mehr darüber gebe, wer nach Deutschland und Europa komme und dass keine funktionierende Sicherheitsstrategie mehr existiere. "Und sie argumentieren, dass zu wenig und mit falscher Strategie für Friedensverhandlungen in Bezug auf den Krieg in der Ukraine unternommen wird."
Abensberg (dpa/lby) - Vier Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 11 und 17 Jahren sollen mutmaßlich einen Brand in einem leerstehendem Haus im Landkreis Kehlheim ausgelöst haben. Nach ersten Erkenntnissen machten sie am Samstag vermutlich in einer Tonne in dem Gebäude in Abensberg Feuer, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die Flammen griffen demnach zunächst auf Möbelstücke und dann auf das gesamte Haus über. Nach ersten Schätzungen entstand dabei ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro. Verletzt wurde niemand, hieß es weiter.