Feuer in Colorado zerstört ganze Straßenzüge
n-tv
Waldbrände mitten im Winter sind mehr als ungewöhnlich. Dennoch wüten im US-Bundesstaat Colorado schwere Feuer und zerstören rund tausend Häuser. Mehrere Personen gelten als vermisst. Der Ursache der Katastrophe ist noch unklar, es gibt aber einen Durchsuchungsbefehl.
Bei den jüngsten Bränden im US-Bundesstaat Colorado nahe der Stadt Boulder sind nach Behördenangaben fast 1000 Häuser und andere Gebäude zerstört worden. 991 Bauten seien den Flammen zum Opfer gefallen, rund 130 weitere Gebäude seien einer ersten Erhebung zufolge beschädigt worden, teilte das Büro des Sheriffs für den Bezirk Boulder mit. Es sei zu erwarten, dass die Zahl der abgebrannten und beschädigten Bauten bei genaueren Inspektionen noch ansteigen werde.
Am Freitag waren die Behörden noch von rund 500 beschädigten oder zerstörten Häusern ausgegangen. Drei Menschen galten dem Katastrophenschutz zufolge nach den Bränden zunächst noch als vermisst, sieben waren verletzt worden. Die Behörden wollen demnach Suchhunde einsetzen, um die Vermissten zu bergen, sobald es das Wetter zulässt.
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