
Feuer in Colorado zerstört ganze Straßenzüge
n-tv
Waldbrände mitten im Winter sind mehr als ungewöhnlich. Dennoch wüten im US-Bundesstaat Colorado schwere Feuer und zerstören rund tausend Häuser. Mehrere Personen gelten als vermisst. Der Ursache der Katastrophe ist noch unklar, es gibt aber einen Durchsuchungsbefehl.
Bei den jüngsten Bränden im US-Bundesstaat Colorado nahe der Stadt Boulder sind nach Behördenangaben fast 1000 Häuser und andere Gebäude zerstört worden. 991 Bauten seien den Flammen zum Opfer gefallen, rund 130 weitere Gebäude seien einer ersten Erhebung zufolge beschädigt worden, teilte das Büro des Sheriffs für den Bezirk Boulder mit. Es sei zu erwarten, dass die Zahl der abgebrannten und beschädigten Bauten bei genaueren Inspektionen noch ansteigen werde.
Am Freitag waren die Behörden noch von rund 500 beschädigten oder zerstörten Häusern ausgegangen. Drei Menschen galten dem Katastrophenschutz zufolge nach den Bränden zunächst noch als vermisst, sieben waren verletzt worden. Die Behörden wollen demnach Suchhunde einsetzen, um die Vermissten zu bergen, sobald es das Wetter zulässt.

Am 16. März 2020 geht Deutschland in den ersten Corona-Lockdown. Es folgen Diskussionen über Schulschließungen, Masken und die Corona-Impfung. Wie erfolgreich waren diese Maßnahmen? Hat die Impfung nun vor einer Infektion mit dem Coronavirus geschützt oder nicht? Wäre Deutschland mit dem schwedischen Modell besser gefahren? Zum fünften Jahrestag der Pandemie stehen die frühere Vorsitzende des Deutschen Ethikrats Alena Buyx und Virologe Christian Drosten im "ntv Salon" Rede und Antwort - natürlich auch zur Labortheorie: Ist überhaupt wichtig, ob Sars-CoV-2 aus einem Labor kommt oder nicht?

Den geheimnisvollsten Ort seines Lebens nennt Adam Fletcher "Adamistan": das innere Ich, die Psyche, der eigene Großspeicher, der Erinnerungen und Erlebnisse ablegt - manchmal verdreht und verzerrt. Es ist der Nährboden von Einbildungen und falschen Gewissheiten, die einen durchs Leben begleiten und in die Irre führen können. Betroffen ist die menschliche Identität, in Fletchers Fall die Vorstellungen als Mann von Zugehörigkeit, Verantwortung oder Unabhängigkeit. Dass er sich in Adamistan seinen Lebenslügen und Ängsten stellen konnte, verdankt er einer intensiven Meditation - die seine Freundin ohne Rücksprache organisiert hatte. Im neuen Buch "In der Ruhe liegt der Wahnsinn: Wie ich in einem 10-tägigen 'Schweige-Retreat' den Verstand verlor, aber mein Glück und alles andere fand" hat Adam Fletcher die Erfahrungen aufgeschrieben.