Ferstl-Abschied vor Super-G in Garmisch-Partenkirchen
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In Garmisch-Partenkirchen steht der zweite Super-G der Männer an. Vor dem ersten Starter verabschiedet sich der deutsche Routinier Josef Ferstl mit einer Fahrt außer Konkurrenz vom Ski-Weltcup.
Garmisch-Partenkirchen (dpa/lby) - Deutschlands langjähriger Spitzenfahrer Josef Ferstl verabschiedet sich an diesem Sonntag in Garmisch-Partenkirchen vom aktiven Skirennsport. Der 35-Jährige wird außer Konkurrenz vor dem ersten regulären Starter des Super-G (11.30 Uhr/ZDF und Eurosport) die Kandahar-Piste bewältigen. Wie er den Lauf angeht, das wusste er am Samstag noch nicht.
Ferstl hatte in dieser Woche seinen Rücktritt verkündet und verlässt damit nach Thomas Dreßen als zweiter Kitzbühel-Sieger die deutsche Speed-Mannschaft. Seine Teamkollegen Andreas Sander, Romed Baumann und Simon Jocher wollen derweil sportlich beim zweiten Rennen des Heim-Wochenendes überzeugen - es wäre in einer bislang enttäuschenden Saison eine Überraschung.
Düsseldorf/Berlin (dpa/lnw) - Nach dem Tod eines Mannheimer Polizisten nach einer Messerattacke hat das nordrhein-westfälische Innenministerium Trauerflor an Funkstreifenwagen und Streifenbooten der Polizei angeordnet. Zudem soll für die Auftritte der Behörden in den sozialen Medien ein virtueller Trauerflor umgesetzt werden, sagte ein Sprecher des Innenministeriums am Sonntagabend.
Meckenbeuren (dpa/lsw) - Die Gemeinde Meckenbeuren im Bodenseekreis rüstet sich nach dem Hochwasser am Wochenende für eine zweite Welle. Derzeit seien die Pegelstände zwar rückläufig, aber ab Montag werde ein erneuter Anstieg der Pegel auf ein ähnlich hohes Niveau von mehr als vier Metern erwartet, sagte eine Sprecherin der Gemeinde. Aus einsatzstrategischen Gründen pumpe man die Keller deshalb weitgehend noch nicht aus, da das Wasser direkt wieder hineinfließen würde. Die Sprecherin kritisierte zudem Schaulustige im örtlichen Hochwassergebiet, die sich am Nachmittag nicht angemessen verhalten hätten.
Erlangen (dpa/lby) - Bei einem Brand in einem Motorradgeschäft in Erlangen ist ein Schaden von mehreren Hunderttausend Euro entstanden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, seien neben dem Gebäude auch mehrere ausgestellte Motorräder in Mitleidenschaft gezogen worden. Ein Anwohner hatte das Feuer in der Nacht zum Freitag bemerkt und die Feuerwehr gerufen. Verletzt wurde laut Polizei niemand. Hinweise auf eine Brandstiftung hätten sich zunächst nicht ergeben. Die Kripo habe die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Die CDU meldet am Samstag einen Cyberangriff auf ihr Netzwerk. Der Sicherheitsexperte der Partei, Roderich Kiesewetter, vermutet dahinter professionelle Täter in Russland. Er zieht eine Verbindung zu einer Attacke auf die SPD im vergangenen Jahr. Ermittler sehen dies als Teil einer Kampagne in Europa.