
FDP und Grüne erleichtert nach "Marder"-Zusage
n-tv
Bundeskanzler Scholz macht den Weg frei für die Lieferung von deutschen Schützenpanzern an die Ukraine. Eingebettet ist die Entscheidung in ein Telefonat mit US-Präsident Biden. Die Ukrainer bedanken sich bei Scholz. Die Koalitionspartner in der Ampelregierung wirken zufrieden - erst einmal.
Nach monatelangem Zögern liefern Deutschland und die USA der Ukraine nun erstmals Schützenpanzer für den Kampf gegen die russischen Angreifer - und ein Patriot-Flugabwehrsystem. Was Bundeskanzler Olaf Scholz und US-Präsident Joe Biden am Telefon vereinbarten, führt zu erleichterten Reaktionen aus der Ukraine sowie von den Koalitionspartnern von Scholz in der Ampelregierung.
Noch am Abend der Entscheidung bedankte sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bei Scholz für die angekündigte Lieferung des Patriot-Flugabwehrsystems. "Zusammen mit dem früher gelieferten Iris-T-System und den Gepard-Flugabwehrpanzern leistet Deutschland einen wichtigen Beitrag dazu, dass alle russischen Raketen abgefangen werden!", schrieb Selenskyj auf Twitter.
Der ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev schrieb auf Twitter unterdessen die Hashtags "#Patriot" und "#Marder" sowie drei schwarz-rot-goldene Herzchen und die Worte "#DankeDeutschland".
