FDP: 500.000 Einwanderer jährlich nötig
n-tv
Schon lange ist klar: Deutschland wird im Schnitt immer älter und das erschwert ein stabiles Rentenniveau. FDP-Finanzexperte Dürr hat eine Lösung parat: mehr Einwanderung. Eine halbe Million Menschen müssten jährlich nach Deutschland kommen. Allerdings macht er klare Vorgaben, wer kommen dürfe.
Deutschland braucht aus Sicht der FDP für eine sichere Rente jedes Jahr eine halbe Million Zuwanderer. "Wir brauchen ein grundlegendes Umdenken in der Migrationspolitik", sagte der Fraktionsvize und Finanzpolitiker Christian Dürr. "Wenn wir es schaffen, Deutschland zu einem offenen, modernen Einwanderungsland zu machen und gleichzeitig die Rente zu stabilisieren, gewinnen wir als Gesellschaft mehr, als wir uns heute vorstellen können."
Union und SPD hätten die Finanzierung der Rente auf die lange Bank geschoben - ein fataler Fehler, kritisierte Dürr. Für die nächste Bundesregierung werde die alternde Gesellschaft eine große Herausforderung. "Vor 50 Jahren haben vier Beitragszahler eine Rente finanziert, heute sind es zwei." Immer mehr Menschen gingen in den Ruhestand, aber immer weniger Beitragszahler kämen auf den Arbeitsmarkt.
Westerstede (dpa/lni) - Eine 76-jährige Autofahrerin hat in Westerstede beim Einparken das Gas- und Bremspedal verwechselt und damit eine Mehrfach-Karambolage verursacht. Sie sei am Dienstagnachmittag mit voller Geschwindigkeit rückwärts gefahren und habe dadurch den hinter ihr geparkten Wagen über eine Kreuzung befördert, teilte die Polizei mir. Beide Fahrzeuge seien dann mit einem weiteren Wagen kollidiert, der wiederum in einen anderen Pkw geschoben wurde.
Beelitz (dpa/bb) - Ein junges Storchenpaar zieht in seinem Nest in der Beelitzer Altstadt drei Junge groß. Das Storchenpaar hat nach Angaben der Stadt vom Dienstag den Horst am Rathaus seit 2021 als Lebensmittelpunkt gewählt. Nun gebe es erstmals Nachwuchs. Das Storchenpaar könne im Stadtpark oder entlang der Archewiesen bei der Nahrungssuche beobachten werden.