
FC Bayern und RB einigen sich auf Eberl-Ablöse
n-tv
Schon seit Monaten möchte sich der FC Bayern die Dienste von Max Eberl sichern. Der Deal biegt offenbar auf die Zielgerade ein: Der deutsche Fußball-Rekordmeister und RB Leipzig einigen sich Berichten zufolge auf eine Ablöse. Und dennoch müssen sich die Münchner noch gedulden.
Die Verpflichtung von Max Eberl als neuer Sportvorstand des FC Bayern München rückt näher. Laut Medienberichten vom Dienstag hat sich der deutsche Fußball-Rekordmeister mit Eberls Arbeitgeber RB Leipzig auf eine Ablösesumme geeinigt. Der langjährige Gladbacher und von Leipzig freigestellte Manager Eberl gilt seit Langem als Wunschkandidat des FC Bayern.
Beide Vereine sind sich in wesentlichen Punkten einig, Leipzig verbucht demnach 4,5 Millionen Euro. Allerdings ist der Deal noch nicht unterschrieben. "Bild" und der TV-Sender Sky sehen die Verhandlungen zwischen den Klubs ebenfalls am Ziel.
Mit der Verpflichtung von Eberl hätten die Münchner beim Umbau in der Führungsetage eine wichtige Personalie geklärt. Der Umbau war nötig geworden, nachdem sich der Klub Ende Mai letzten Jahres von Vorstandschef Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidžić getrennt hatte. Den Posten von Kahn übernahm der langjährige Finanzchef Jan-Christian Dreesen, der von Salihamidžić blieb zunächst unbesetzt.
