Fastfood-Mitarbeiter von "zivilen Polizisten" ausgeraubt
n-tv
Kerpen (dpa/lnw) - Mindestens zwei Unbekannte sollen sich in Kerpen am Niederrhein als zivile Polizeibeamte ausgegeben und einen Mitarbeiter einer Fastfood-Kette ausgeraubt haben. Der 37 Jahre alte Geldbote habe nach eigenen Angaben am Mittwoch die Einnahmen verschiedener Filialen eingesammelt, um diese zur Bank zu fahren und einzuzahlen, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Auf einer Landstraße soll er von einem schwarzen Auto überholt worden sein. Der Beifahrer des Wagens habe dann eine rot-weiße Kelle hochgehalten, sodass der 37-Jährige von einer Polizeikontrolle ausgegangen sei.
Nach bisherigen Ermittlungen hielt der Mitarbeiter auf einem Feldweg an und ließ das Fenster herunter. Nach Angaben des mutmaßlichen Opfers habe ihm ein Mann mit schwarzem Kapuzenpullover und einem schwarzen Mund-Nasen-Schutz eine Pistole an den Kopf gehalten und ihn zur Herausgabe der Geschäftseinnahmen gezwungen. Danach sollen die Täter in unbekannte Richtung geflüchtet sein. Die Polizei sucht nun Zeugen des Vorfalls.
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Fürth (dpa/lby) - Nach langer Durststrecke für die Beschäftigten sind die durchschnittlichen Reallöhne in Bayern im ersten Quartal im Vorjahresvergleich um 3,9 Prozent gestiegen. Das sei der stärkste Anstieg seit Beginn der Zeitreihe 2008, teilte das Landesamt für Statistik am Mittwoch in Fürth mit.
Potsdam (dpa/bb) - Am Mittwochmorgen hat eine Autofahrerin in Potsdam schwere Verletzungen erlitten, weil ihr Auto mit einer Straßenbahn zusammengestoßen ist. Nach Angaben einer Polizeisprecherin kam es um kurz vor 7.00 Uhr zu dem Unfall auf der Georg-Hermann-Allee. Die Fahrgäste der Tram blieben unverletzt, wie die Feuerwehr auf der Plattform X mitteilte. Die Autofahrerin wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt, von der Feuerwehr befreit und schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Auch der Straßenbahnfahrer kam zur Kontrolle in eine Klinik. Weitere Angaben zu den Beteiligten und zum Unfallhergang machte die Polizei am Mittwochmorgen nicht.