Fahrgastverband Pro Bahn kritisiert neuen DB-Fahrplan
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Oldenburg (dpa/lni) - Der Fahrgastverband Pro Bahn in Niedersachsen und Bremen kritisiert den neuen Fahrplan der Deutschen Bahn, der im Dezember in Kraft tritt. Die neuen oder verbesserten Verbindungen würden zu mager ausfallen, teilte ein Sprecher mit. Wenn es in diesem Tempo weitergehe, werde das Ziel einer Verdoppelung der Fahrgastzahlen bis 2030 ganz klar verfehlt.
So gebe es offenbar keinen neuen ICE-Sprinter für Hannover. Und von den neuen Sprintern Berlin-Köln ohne Halt in Hannover profitiere Niedersachsen nur indirekt. Vermutlich würden einige Reisende von normalen Taktzügen auf die Sprinter umsteigen und somit werde sich die Platzsituation in den Taktzügen leicht entspannen. Der Fahrgastverband forderte weitere Verbindungen zwischen dem Ruhrgebiet und Berlin mit Halt in Hannover und Wolfsburg. Der derzeitige Stundentakt sei unzureichend.
Positiv für Hannover und das Umland sei hingegen die tägliche neue ICE-Direktverbindung über Berlin nach Rügen. Dadurch werde die Fahrt an die Ostsee deutlich komfortabler und attraktiver.
Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.
Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.