
Fürther Krise verschärft nach Remis: "Zu Ängstlich"
n-tv
Wieder nicht zu Null! Die Fürther Talfahrt geht nach dem Remis in Regensburg weiter. Trainer Schneider gerät immer stärker in den Fokus. Der Sportdirektor wählt klare Worte.
Regensburg (dpa/lby) – Greuther Fürths Sportdirektor Rachid Azzouzi ging mit seiner Mannschaft nach dem verpassten Befreiungsschlag in der 2. Fußball-Bundesliga hart ins Gericht. "Das war schlecht. Zu ängstlich. Zu wenig Mut", attestierte der Marokkaner den Franken nach dem 2:2 (1:1) am Freitagabend beim SSV Jahn Regensburg. "Angst lähmt. Wir verlieren die Bälle viel zu schnell", kritisierte Azzouzi weiter, nachdem Fürth auch am elften Spieltag mindestens ein Gegentor kassiert hatte.
Damian Michalski (34.) und Simon Asta (74.) trafen vor 10 716 Zuschauern für die Spielvereinigung. Kaan Caliskaner (42./62.) sorgte für die zwischenzeitliche Regensburger Führung. Am Ende ist der Punkt für beide Teams zu wenig. Vor allem in Fürth verschärft sich die Krise und Trainer Marc Schneider gerät nach der nächsten sieglosen Partie in der Ferne immer stärker unter Druck.
Selbst der erste Profitreffer von Fürths Asta konnte die Stimmung in den fränkischen Reihen da nicht sonderlich aufhellen. "Ich bin schon glücklich über mein erstes Tor, aber ich verstehe nicht, dass wir heute wieder nur unentschieden gespielt haben", sagte der Kleeblatt-Verteidiger.
