Fünf Kandidaten für 10.000 Euro-Kunstpreis in Neubrandenburg
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Neubrandenburg (dpa/mv) – Zwei Frauen und drei Männer bewerben sich mit ihren Kunstwerken um einen der wichtigsten Kunstpreise in Mecklenburg-Vorpommern. Es handelt sich um den mit 10.000 Euro dotierten Preis für moderne Kunst der Mecklenburgischen Versicherungsgruppe, der am 13. Juni in Neubrandenburg verliehen wird, wie eine Sprecherin der Kunstsammlung Neubrandenburg am Dienstag erklärte.
Die von einer Jury nominierten Bewerber sind die Zeichnerin Claudia Heinicke (Greifswald), Installationskünstlerin Cindy Schmiedichen (Greifswald), Maler Peter Klitta (Schwerin), Bildhauer Reinhard Buch (Ribnitz-Damgarten) und der Künstler und Leiter des Caspar-David-Friedrich-Instituts Greifswald, Christian Frosch. Der Kunstpreis wird seit 2006 alle zwei Jahre vergeben, was 2020 aber wegen der Corona-Pandemie auf 2021 verschoben worden war. Die Versicherung arbeitet dazu mit der Kunstsammlung Neubrandenburg zusammen. Dort werden die Arbeiten der Kandidaten vom 16. Juni bis 29. August unter dem Motto "Fünf Positionen der Gegenwart in Mecklenburg-Vorpommern" in einer Ausstellung zu sehen sein. Schirmherr des Wettbewerbs ist der Künstler Günther Uecker (Düsseldorf).Halberstadt/Magdeburg (dpa/sa) - Der 29-jährige Mann, der nach einem Familienstreit mit seiner zweijährigen Tochter fluchtartig seinen Wohnort verlassen hat, soll nach Angaben von Zeugen im Raum Magdeburg gesehen worden sein. Es sei nicht auszuschließen, dass er öffentliche Verkehrsmittel benutze, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Wer den Mann sehe, solle umgehend den Polizeinotruf 110 wählen.
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.