
Füchse Berlin erreichen diesmal ohne Wunder Champions-League-Finalturnier
n-tv
Die Füchse Berlin fahren zum zweiten Mal in ihrer Geschichte zum Finalturnier der Champions League. Der Bundesliga-Spitzenreiter zerlegt den dänischen Topklub Aalborg auch im Rückspiel. Das Duell mit den Dänen war im Vergleich zum letzten Königsklassen-Viertelfinale der Berliner eine langweilige Angelegenheit.
Ticket für Köln mit Offensiv-Gala gelöst: Die Handballer der Füchse Berlin stehen erstmals seit 2012 im Final Four der Champions League. Das Team von Trainer Jaron Siewert jubelte am Mittwoch nach einem hoch überzeugenden 40:36 (21:20)-Rückspielerfolg beim dänischen Meister Aalborg Handbold. Der Hauptstadtklub war mit dem Vorsprung eines 37:29-Hinspielsieges angereist.
Am 14./15. Juni geht es am Rhein um den Titel. Bei dem Jahreshighlight will auch der SC Magdeburg dabei sein, der bei KC Veszprem im Rückspiel am Donnerstag (18.45 Uhr/DAZN und Dyn) nach dem 26:26 im Hinspiel allerdings vor einer schwierigen Aufgabe steht.
Im Viertelfinale im Norden Dänemarks stand Welthandballer Mathias Gidsel in Diensten der Füchse im Fokus, der in seinem Heimatland enorm verehrt wird. Der Rückraumspieler bewies mit neun Toren einmal mehr seinen Wert für die Berliner - Aalborg gelang es im ersten Durchgang nicht, die Kreise des Rückraumspielers einzugrenzen - obwohl der norwegische Superstar Sander Sagosen Gidsel zwischenzeitlich in Manndeckung nehmen musste. Auch nach der Pause ließen die Gäste nicht nach.
