"Extrem schwer": Verzweifelt "Dealmaker" Trump im Zollstreit an Xi?
ProSieben
US-Präsident Donald Trump hat nach eigener Aussagen Sympathien für Chinas Präsidenten Xi Jinping, doch im Handelskrieg könnte er sich die Zähne ausbeißen. Von beiden Seiten kommen Vorwürfe.
Für US-Präsident Donald Trump ist im Handelsstreit mit China keine Einigung in Sicht. Er möge den chinesischen Präsidenten Xi Jinping zwar, schrieb er auf seiner Plattform Truth Social. "Aber er ist sehr hartnäckig, und es ist extrem schwer, einen Deal mit ihm zu machen", hieß es darin weiter. Zuletzt machten sich beide Seiten Vorwürfe, Abmachungen nicht eingehalten zu haben oder weiter Beschränkungen zu erlassen. Zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt herrscht nach der Einigung Mitte Mai zwar eine Pause im zuvor heißgelaufenen Zollstreit. Doch zuletzt hatten die USA zum Ärger Pekings die Lieferung wichtiger Turbinenteile nach China blockiert und versucht, Chinas Zugang zu wichtiger Chip-Technologie einzuschränken. Auch in den News: Wadephul zu USA-Beziehung: "Ton ist so rau wie lange nicht" Zudem sollen chinesischen Studenten in den USA die Visa entzogen werden. China wird wiederum vorgeworfen, wichtige Mineralien zurückzuhalten, die etwa in der Autoindustrie benötigt werden.
