
Extrem niedrige Wasserstände - das sind mögliche Folgen
n-tv
Extreme Hitze, kaum Regen: Baden-Württemberg kämpft teils mit Rekordwerten an seinen Gewässern. Wie gefährlich wird das für Mensch und Tier?
Karlsruhe (dpa/lsw) - Wegen ungewöhnlich tiefer Pegelstände in Flüssen und Seen müssen Bürgerinnen und Bürger örtlich mit Einschränkungen bei der Wassernutzung rechnen. In einigen Landkreisen gelten diese schon, wie die Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) in Karlsruhe mitteilte. Dort ist das Niedrigwasser-Informationszentrum angesiedelt.
"Die Trockenheit hat sich in diesem Jahr sehr früh eingestellt, ungewöhnlich ist die signifikante Niedrigwasserlage der Oberflächengewässer bereits jetzt, Ende Juni – Anfang Juli", sagte LUBW-Präsident Ulrich Maurer laut Mitteilung.
Den Daten zufolge herrschen derzeit extrem niedrige Wasserstände in Baden-Württemberg, weil seit Februar zu wenig Niederschlag falle. Der Wasserstand am Oberrhein-Pegel Maxau etwa habe am Montag bei 411 Zentimetern gelegen und damit deutlich unter dem langjährigen Mittelwert von 523 Zentimetern.
