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"Extrem bitter": Kein Pokalschub für den 1. FC Nürnberg
n-tv
Ein ärgerliches Eigentor des Kapitäns führt zur Nürnberger Niederlage gegen den Tabellenführer. Die Fans reagieren auf das 0:1 mit Gesängen von "Berlin".
Nürnberg (dpa/lby) - Christopher Schindler stand tief enttäuscht in den Katakomben des Nürnberger Stadions und haderte mit sich und seinem unglücklichen Eigentor. "Für mich ist das extrem bitter, es tut weh", stöhnte der Kapitän nach dem 0:1 (0:1) des FCN gegen den SV Darmstadt 98 am Freitagabend in der 2. Fußball-Bundesliga.
Die spielentscheidende Szene bescherte dem Tabellenführer aus Hessen den nächsten Schritt Richtung Bundesliga und kostete den "Club" neben wichtigen Punkten auch eine erfolgreiche Einstimmung auf den großen Abend im DFB-Pokal. Trotzdem skandierten die "Club"-Fans nach dem Schlusspfiff lautstark: "Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!"
Fünf Tage vor dem Viertelfinale gegen den Bundesligisten VfB Stuttgart verpasste es der FCN, einen Schritt zum Klassenverbleib zu machen. Schindler verlängerte in der 31. Minute eine Flanke von Darmstadts Matthias Bader bei einem missglückten Klärungsversuch mit dem linken Fuß ins eigene Tor. "Scharfe Flanke, ich reagiere, treffe den Ball falsch und er geht ins lange Eck", schilderte der Nürnberger Abwehrchef seine unglückliche Aktion.
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Langenzenn (dpa/lby) - Zehn Menschen sind bei einem Unfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen im Landkreis Fürth verletzt worden - einer davon schwer. Ein 35-Jähriger geriet am Sonntag auf der Bundesstraße 8 bei Langenzenn aus ungeklärter Ursache mit seinem Wagen in den Gegenverkehr, wie es in einer Mitteilung der Polizei von Montag hieß. Ein entgegenkommendes Auto wich demnach auf den Grünstreifen aus, ein weiteres touchierte das Fahrzeug mit der kompletten rechten Seite. Der 35-Jährige kam mit seinem Auto ins Schleudern, kollidierte mit einem Motorrad und einem weiteren Wagen und überschlug sich.
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Dresden/Moritzburg (dpa/sn) - Die Stiftung Käthe Kollwitz Haus Moritzburg bekommt 100.000 Euro aus Landesmitteln für die Sanierung des einstigen Lebens- und Sterbeortes der berühmten Künstlerin. Mit dem Geld werden dringende Baumaßnahmen am Rüdenhof gefördert und das Andenken an die "große Grafikerin und Plastikerin" gewürdigt. Nach Angaben des Kulturministeriums soll unter anderem ein Archiv entstehen, das Anforderungen an eine museale Bewahrung gerecht wird. Zudem werden die Fläche für Ausstellungen erweitert und die Haustechnik erneuert. Die Gesamtkosten der Sanierung von rund 140.500 Euro werden auch vom Kulturraum und der Gemeinde mitfinanziert.