
Experte empfiehlt Sperrung von A100-Abschnitt
n-tv
Die Hoffnung auf Entlastung ist in Teilen der Berliner Politik und unter Autofahrern groß, als die Verlängerung der A100 in Berlin eröffnet wird. Die Enttäuschung folgt jedoch auf dem Fuße. Staus und Sperrungen prägen die ersten Tage. Ein Verkehrsexperte fordert schon die Rolle rückwärts.
Kurz nach der Eröffnung der Verlängerung der A100 herrscht bereits Chaos in der Hauptstadt. Zudem werden erste Rufe nach einer Teilschließung laut. Bereits am Freitag ging teilweise nichts mehr auf dem neuen Streckenabschnitt, wie unter anderem rbb24 berichtete. Nach Angaben der Verkehrsinformationszentrale wurde ein Tunnelabschnitt in Richtung Treptow zeitweise gesperrt.
Der Grund: In dem Tunnel kam es zu einem Stau. Aus Sicherheitsgründen darf das in Tunneln nicht passieren. Tags darauf ein ähnliches Bild: Autos stehen, der Verkehr fließt kaum. Diesmal war ein defektes Auto auf dem Standstreifen die Ursache. Autofahrer berichten der Deutschen Presse-Agentur zufolge, dass sie für eine drei Kilometer lange Strecke rund zwanzig Minuten brauchten. Zum Wochenstart ist das Bild identisch. Autos stehen Stoßstange an Stoßstange.
