Ex-SAP-Betriebsratschef geht gegen Kündigung vor
n-tv
Walldorf/Mannheim (dpa/lsw) - Der frühere SAP-Betriebsratschef geht gerichtlich gegen seine Kündigung vor. Seit Ende vergangener Woche sei seine Kündigungsschutzklage am Arbeitsgericht Mannheim anhängig, teilte eine Gerichtssprecherin am Dienstag auf Anfrage mit. Ein Gütetermin in der Sache werde vermutlich im August stattfinden.
Der ehemalige Betriebsratschef hatte vor einigen Wochen vom Walldorfer Softwarekonzern die fristlose Kündigung erhalten, nachdem gegen ihn und einen weiteren früheren Arbeitnehmervertreter interne Untersuchungen eingeleitet worden waren. Hintergrund sind Berichte über Unregelmäßigkeiten im Betriebsrat. Schon vor der Kündigung hatte er seinen Posten als Betriebsratschef niedergelegt. © dpa-infocom, dpa:210720-99-447914/2Halberstadt/Magdeburg (dpa/sa) - Der 29-jährige Mann, der nach einem Familienstreit mit seiner zweijährigen Tochter fluchtartig seinen Wohnort verlassen hat, soll nach Angaben von Zeugen im Raum Magdeburg gesehen worden sein. Es sei nicht auszuschließen, dass er öffentliche Verkehrsmittel benutze, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Wer den Mann sehe, solle umgehend den Polizeinotruf 110 wählen.
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.