Ex-Berater: Johnson sollte nach Wahlsieg gehen
n-tv
Nachdem Boris Johnson in der Corona-Krise ein wenig souveränes Bild an den Tag legt, befeuert sein ehemaliger Berater die Diskussion um das Krisenmanagement des britischen Premiers. Viel mehr noch: Johnson sollte 2019 kurz nach seinem Wahlsieg bereits ausgetauscht werden.
Der ehemalige Chefberater Boris Johnsons, Dominic Cummings, wollte den britischen Premierminister "innerhalb von Tagen" nach dessen Wahlsieg durch einen anderen Politiker ersetzen. Das sagte Cummings in einem BBC-Interview, das in Auszügen gezeigt wurde. Demnach gab es bereits kurz nach dem überwältigenden Sieg Johnsons bei der Parlamentswahl im Dezember 2019 Gespräche zwischen Beratern im Regierungssitz Downing Street über einen möglichen Wechsel an der Spitze. Wie genau das hätte gehen sollen, erläuterte Cummings allerdings nicht. Grund dafür sei gewesen, dass Johnsons Frau Carrie ihn und seine Kollegen von der Pro-Brexit-Kampagne "Vote Leave" habe loswerden wollen, so Cummings weiter. Über Johnson sagte er: "Er hat keinen Plan, er weiß nicht, wie man Premierminister ist und wir haben ihm nur ins Amt verholfen, um ein bestimmtes Problem zu lösen (den Brexit zu vollziehen), nicht weil er der Richtige gewesen wäre, um das Land zu führen."Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.