Europas Golfer müssen auf ein Wunder hoffen
n-tv
Beim Ryder Cup kämpfen die besten Golfer Europas und der USA im Team um den prestigeträchtigen Sieg für ihren Kontinent. Titelverteidiger Europa ist in der diesjährigen Auflage weit ins Hintertreffen geraten. Leise Hoffnung macht die Erinnerung an ein Wunder. Aber das alleine wird nicht reichen.
Die US-Golfer stehen kurz vor einem deutlichen Triumph beim 43. Ryder Cup. Das europäische Team braucht am Finaltag schon das große "Wunder von Whistling Straits", um den Titel gegen die favorisierten US-Stars noch verteidigen zu können. Nach zwei Tagen liegt das Team von Kapitän Padraig Harrington beim prestigeträchtigen Kontinentalvergleich auf dem Whistling Straits Golf Course im US-Bundesstaat Wisconsin mit 5:11 gegen die Auswahl der USA deutlich zurück.
"Es ist noch nicht vorbei. Wir müssen immer noch rausgehen, und jeder muss gut spielen. Wir brauchen noch dreieinhalb Punkte", sagte der amerikanische Weltranglisten-Zweite Dustin Johnson. "Es ist natürlich enttäuschend, dass ich noch keinen Punkt für das Team beisteuern konnte", meinte der bisher glücklose Nordire Rory McIlroy. "Hoffentlich können wir uns nochmal aufraffen und sie morgen Nachmittag ins Schwitzen bringen."
Erstes Double der Vereinsgeschichte: Bayer Leverkusen gewinnt nach der Deutschen Meisterschaft auch den DFB-Pokal. In der 81. Austragung des Finals reicht gegen den FC Kaiserslautern ein frühes Tor. 45 Minuten spielt das Team von Xabi Alonso mit einem Mann weniger, wegen Pyrotechnik wird die Partie unterbrochen.