Europas beliebteste Urlaubsländer und ihre Einreise- und Corona-Regeln
DW
Wer derzeit in Europa reisen will, muss mit Einschränkungen rechnen. Die Omikron-Variante des Coronavirus breitet sich rasant aus, sodass viele Länder ihre Maßnahmen wieder verschärfen. Hier einige Regeln im Überblick.
Urlaub in Europa ist möglich - mit aller gebotenen Vorsicht. Während in vielen Ländern Corona-Lockerungen umgesetzt werden, verschärfen andere aufgrund der Delta- und Omikron-Varianten wieder ihre Einreise- und Corona-Regeln. Nach wie vor kann sich die Situation in einem Land von heute auf morgen ändern, was von Touristen und Reiseveranstaltern, Hotels und Gastronomen enorme Flexibilität erfordert.
Die EU empfiehlt Reisebeschränkungen für Touristen aus Australien, Kanada, Neuseeland und einer Reihe weiterer Drittstaaten aufzuheben. Derweil gelten wegen der grassierenden Omikron-Variante vorübergehende Notfallbeschränkungen für Reisen von und nach Botsuana, Eswatini, Lesotho, Mosambik, Namibia, Südafrika und Simbabwe.
Reisende, die sich in den letzten zehn Tagen in einem Hochrisiko- oder Virusvarianten-Gebiet aufgehalten haben, müssen sich vor ihrer Ankunft in Deutschland auf www.einreiseanmeldung.de registrieren und diesen Anmelde-Nachweis bei der Einreise mit sich führen.
Erforderlich für die Einreise nach Deutschland sind entweder ein negativer Corona-Test, Impf- oder Genesungsnachweis. Seit dem 1. Juli ist das EU-Impfzertifikat in Kraft, es vereinfacht die Einreisebestimmungen für Deutschland und das Reisen innerhalb Europas.
In ganz Deutschland gilt seit Dezember 2021 unabhängig von der aktuellen Inzidenz für den Zutritt zum Einzelhandel, zu Kultur- und Freizeitveranstaltungen die 2G-Regel (geimpft, genesen). Großveranstaltungen finden ohne Zuschauer statt. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist überall dort Pflicht, wo Menschen auf engem Raum zusammenkommen. Im öffentlichen Nahverkehr sowie Zügen gilt die 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet). Außerdem dürfen nur zehn Personen im privaten Kreis zusammenkommen.