
EU und Großbritannien einigen sich auf Fangquoten
n-tv
Trotz des EU-Austritts der Briten bewirtschaften die Union und Großbritannien wichtige Fischbestände weiterhin gemeinsam. Nach fast einem halben Jahr Verhandlungen schaffen sie es nun immerhin, Fangquoten für dieses und teilweise das kommende Jahr festzulegen.
Die EU und Großbritannien haben eine Grundsatzvereinbarung über Fangbeschränkungen für gemeinsam genutzte Fischbestände geschlossen. Der erfolgreiche Abschluss der im Januar begonnenen Verhandlungen schaffe eine solide Grundlage für die weitere Zusammenarbeit im Bereich der Fischerei, teilte die EU-Kommission am Abend mit. Das Abkommen wurde demnach bei einem Telefongespräch zwischen EU-Umweltkommissar Virginijus Sinkevicius und dem britischen Umweltminister George Eustice getroffen. Der Deal "beweist, dass zwei Partner auf beiden Seiten des Ärmelkanals Vereinbarungen treffen und vorankommen können, wenn sie zusammenarbeiten", erklärte Sinkevicius.More Related News
