EU-Staaten schlagen Pufferzone in der Ukraine vor
Die Welt
Einen Tag nach den russischen Angriffen auf Kiew mit vielen Toten kündigen die USA Waffenlieferungen im Wert von rund 710 Millionen an die Ukraine an. Selenskyj fordert von seinen europäischen Verbündeten konkrete Sicherheitsgarantien „zu Lande, in der Luft und zur See“. Mehr im Liveticker.
Brisanter „Politico“-Bericht: Die europäischen Verbündeten erwägen offenbar als Teil eines Friedensabkommens die Einrichtung einer Pufferzone entlang der Frontlinie. Mehr im Liveticker. US-Präsident Trump wollte ein rasches Ende des Ukraine-Krieges erreichen. Doch Moskaus Angriffe sprechen eine andere Sprache. Was wird aus seinen diplomatischen Bemühungen? Alle Ereignisse zum Ukraine-Krieg im Liveticker: Bei russischen Angriffen in der zentralukrainischen Region Dnipropetrowsk sind ukrainischen Angaben zufolge über Nacht zwei Menschen getötet worden. Es handele sich bei den Opfern um einen Mann und eine Frau, erklärte der Leiter der regionalen Militärverwaltung, Serhij Lysak, im Onlinedienst Telegram. Drei weitere Menschen seien verletzt worden, ein Mann befinde sich in einem „ernsten Zustand“. Mehrere europäische Staaten diskutieren einem Bericht zufolge den Vorschlag, eine 40 Kilometer breite Pufferzone einzurichten, die die ukrainischen und russischen Truppen trennen soll, wenn ein Frieden geschlossen ist. Wie „Politico“ unter Berufung auf fünf europäische Diplomaten berichtet, ist die Idee eine von mehreren, die in Europa in einem Nachkriegsszenario oder für einen Waffenstillstand ausgelotet werden.










