Essbare Inseln erobern die Stadt
n-tv
In Frankfurt gärtnern die "GemüseheldInnen" gegen die Klimakrise an und möchten möglichst viele Menschen mit Selbstangebautem versorgen. "Urban Gardening"-Projekte wie dieses boomen. Und sogar in den eigenen vier Wänden kann geerntet werden.
Immer mehr Städter haben Freude daran, mit den Händen in der Erde zu wühlen, Unkraut zu jäten, zu sehen, wie aus Samen Pflanzen werden und am Ende selbst angebautes Gemüse auf dem Teller liegt. Die Corona-Pandemie hat den Trend noch verstärkt und es gibt die unterschiedlichsten Konzepte. So sind beispielsweise Schrebergärten so beliebt wie nie und Landwirte vermieten am Stadtrand kleine Anbauflächen. Manch einem Hobbygärtner reicht auch schon eine Ecke des Balkons, um ein paar Tomaten zu züchten. In vielen Metropolen entstehen außerdem gemeinschaftlich genutzte Stadtgärten, in denen Radieschen sprießen und Kürbisse gedeihen. So auch in Frankfurt. Dort hat Juliane Ranck zusammen mit ihrer Frau Laura Setzer die "GemüseheldInnen" gegründet. "Wir sind auf die Idee gekommen, weil wir aktiv etwas gegen die Klimakrise tun wollten", erzählt Ranck ntv.de. "Also haben wir überlegt, was wir in unserer Stadt ganz konkret machen können und sind schnell auf das Thema Ernährung gekommen, die ja einen sehr großen Anteil am globalen CO2-Ausstoß hat. Da wollten wir ansetzen."More Related News