"Es ist schmerzhaft, wirklich schmerzhaft"
n-tv
Nach jahrelangen Verhandlungen erkennt Deutschland die Verbrechen an Herero und Namibia zwischen 1904 und 1908 als Völkermord an - und verspricht als "Geste der Anerkennung" einen Milliardenbetrag.
In Namibia sorgt die Einigung für gemischte Reaktionen. Präsident Hage Geingob bezeichnet die Anerkennung des Völkermords als "ersten Schritt in die richtige Richtung". Die Opposition wirft der Regierung lokalen Medien zufolge derweil Schwäche vor - mit dem nötigen Standvermögen, so die Kritik, hätte man mehr erreichen können. Auch im Herzen der namibischen Hauptstadt Windhoek hat die Einigung hohe Wellen geschlagen. Vor der Christuskirche haben sich am Freitagmorgen Vertreter der Nama und der Herero zu Protesten versammelt. Die angebotene Summe von 1,1 Milliarden Euro Aufbauhilfe über einen Zeitraum von dreißig Jahren wollen sie nicht hinnehmen.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.