Es gibt keine gute Idee gegen Haaland
n-tv
Von einem Wunder ist der SV Wehen-Wiesbaden in der ersten Runde des DFB-Pokals meilenweit entfernt. Und das, weil der SV Wehen-Wiesbaden auf ein Wunder trifft. Auf Erling Haaland. Die Tore des Stürmers sind zwar nicht besonders spektakulär, dafür aber seine gnadenlose Gier.
Wäre Donyell Malen ein Typ wie Erling Haaland, dann hätte er dieses Ding gemacht. Aber Donyell Malen ist kein Typ wie Erling Haaland. Das gilt übrigens allein schon in der Erscheinung. Malen ist viel kleiner, viel weniger wuchtig als sein neuer Teamkollege. Aber Malen ist ein Stürmer, er kann es, so erzählt man, in der Mitte und auf dem Flügel. Vermutlich wird das zweite Terrain sein bevorzugtes Einsatzgebiet bei Borussia Dortmund werden. Dort herrscht nach dem Abgang des Offensiv-Künstlers Jadon Sancho Bedarf. Und weil das so ist, hat der BVB diesen Niederländer ja auch verpflichtet. In der ersten Pokalrunde durfte er ein paar Minuten mittun, besonders auffällig war er nicht. Seine Fitness soll nach der Europameisterschaft vor ein paar Wochen noch nicht wieder im optimalen Zustand sein, heißt es aus Dortmund. Eine Entschuldigung dafür, dass Malen in der 81. Minute den Ball nicht verwandelte, obwohl er frei vor Keeper Florian Stritzel stand, ist das aber nicht. Nun, zum Thema muss man das nach dem souveränen 3:0-Erfolg der Dortmunder in der ersten Runde des DFB-Pokals bei Drittligist SV Wehen-Wiesbaden nicht machen. Und auch nicht, dass die Abwehr des BVB gelegentlich nicht ganz geschmeidig wirkte. War halt eine absolute Not-Formation mit Nico Schulz, mit Manuel Akanji (einzige Stammkraft), mit Debütant Antonios Papadopoulos und Felix Passlack.More Related News