
"Es gibt immer Probleme, aber es endet mit einem Bankett"
n-tv
Alle zwei Jahre erscheint ein neuer "Asterix"-Band. Nach dem Erfolg von "Die weiße Iris" geht es diesmal ins heutige Portugal, wo es Asterix und Obelix mit einem korrupten Präfekten, Kabeljau und einer stinkenden Fischsoße zu tun bekommen. Autor Fabcaro erzählt im Interview mit ntv.de, dass er das Schreiben solcher Reiseabenteuer eigentlich einfacher findet und warum er sich dabei auf die Klassiker der Reihe von René Goscinny und Albert Uderzo bezieht. Zusammen mit Zeichner Didier Conrad spricht er zudem über die Entstehung des Albums, Kapitalismuskritik und was sie bei der Arbeit an "Asterix" gelernt haben.
ntv.de: In der Musik heißt es, nach einem erfolgreichen Debüt sei das zweite Album das schwerste. Gilt das auch für Ihren zweiten "Asterix"-Band, Fabcaro?
Fabcaro: Eigentlich stimmt das Gegenteil. Das zweite Album war sogar einfacher als das erste. Damals gab es mehr Stress und mehr Druck von außen. Alle haben sich gefragt, ob ich den Erwartungen gerecht werden kann. Weil das Album erfolgreich war, lief es diesmal weniger stressig. Außerdem finde ich es einfacher, ein Reisealbum zu machen. Man kann viele Dinge einbringen, die sich allein aus dem Handlungsort ergeben.
