Erzgebirge Schlusslicht bei Löhnen und Gehältern
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Kamenz (dpa/sn) - Bei den Löhnen und Gehältern gibt es in Sachsen weitherin große regionale Unterschiede. Am geringsten waren sie 2020 im Schnitt im Erzgebirge und dem Kreis Görlitz mit 28 409 und 29 139 Euro je Arbeitnehmer. Spitzenreiter war dagegen Dresden mit 36 392 Euro, gefolgt von Leipzig mit 35 472 Euro, wie das Statistische Landesamt am Donnerstag mitteilte. Für Sachsen insgesamt stieg der durchschnittliche Bruttoverdienst um 1,1 Prozent auf 32 440 Euro pro Kopf. Binnen Jahresfrist gab es in allen Landkreisen und kreisfreien Städten Zuwächse bis auf den Landkreis Zwickau. Dort stand den Statistikern zufolge ein Minus von 0,7 Prozent zu Buche.
Stuttgart (dpa/lsw) - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat seine Unwetterwarnungen vor Dauerregen für ganz Baden-Württemberg aufgehoben. "Die Dauerregenlage ist beendet", sagte ein DWD-Meteorologe am Montagabend in Stuttgart. In der Nacht beruhige sich das Wetter und es breite sich Hochdruckeinfluss aus. Auch im Allgäu klinge der Regen ab. "Dort ist eine Menge Regen gefallen, aber das ist jetzt zu Ende."
Potsdam (dpa/bb) - Der Chef der Brandenburger CDU, Jan Redmann, sieht Politiker bei öffentlichen Auftritten grundlegend gefährdet. Politische Veranstaltungen könnten nicht mehr ohne Polizeischutz stattfinden, sagte Redmann am Montagabend bei einer Wahlkampf-Veranstaltung der CDU zur Europawahl in der Potsdamer Innenstadt. "Dass dieser Einsatz nicht ungefährlich ist, haben die jüngsten Ereignisse in Mannheim gezeigt". Beim Angriff eines Islamisten sei ein Polizist gestorben. "Er ist für den Schutz von uns allen gestorben." Redmann bat bei seinem Auftritt die Anwesenden um eine Schweigeminute.