Erstmals seit Corona wieder mehr Mitglieder in Sportvereinen
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Hamburg (dpa/lno) - Knapp drei Jahre nach dem Beginn der Coronakrise verzeichnen die Sportvereine in Hamburg zum ersten Mal wieder steigende Mitgliederzahlen. Nach Angaben des Hamburger Sportbunds (HSB) waren Ende 2022 insgesamt 527.295 Mitglieder in 805 Hamburger Sportvereinen angemeldet - das waren 29.395 mehr als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres.
"Zwischen 2020 und 2022 hatte der organisierte Sport in Hamburg aufgrund der Pandemie über 34.000 Mitgliedschaften verloren. Nun freuen wir uns, dass die Mitgliederzahlen der Sportvereine in Hamburg wieder steigen und wir fast wieder auf dem Niveau von vor der Pandemie sind", sagte der HSB-Vorstandsvorsitzende Daniel Knoblich.
Den prozentual gesehen größten Mitgliederzuwachs im Hamburger Sport gab es im Säuglings- und Kleinkindalter bis sechs Jahre: Dort vermeldete der HSB mehr als 6000 neue Mitgliedschaften im Jahr 2022.
Leipzig (dpa/sn) - Die Leipziger Sozialwissenschaftlerin Astrid Lorenz hält das Wahlverhalten der Ostdeutschen mit hohen Zustimmungswerten für die AfD für wenig überraschend. "Seit längerem finden große Teile der ostdeutschen Bevölkerung, dass ihre Positionen in der Politik in Deutschland und Europa zu wenig abgebildet sind", sagte sie am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Viele hielten die Klimaschutzstrategie für unvernünftig und hätten den Eindruck, dass es keine Kontrolle mehr darüber gebe, wer nach Deutschland und Europa komme und dass keine funktionierende Sicherheitsstrategie mehr existiere. "Und sie argumentieren, dass zu wenig und mit falscher Strategie für Friedensverhandlungen in Bezug auf den Krieg in der Ukraine unternommen wird."
Abensberg (dpa/lby) - Vier Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 11 und 17 Jahren sollen mutmaßlich einen Brand in einem leerstehendem Haus im Landkreis Kehlheim ausgelöst haben. Nach ersten Erkenntnissen machten sie am Samstag vermutlich in einer Tonne in dem Gebäude in Abensberg Feuer, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die Flammen griffen demnach zunächst auf Möbelstücke und dann auf das gesamte Haus über. Nach ersten Schätzungen entstand dabei ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro. Verletzt wurde niemand, hieß es weiter.