Erster Drive-In für Corona-Impfungen in Berlin
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Berlin (dpa/bb) - In Berlin startet am Samstag (11.00 Uhr) der erste Drive-in für Corona-Impfungen. Auf dem Parkplatz der Ikea-Filiale in der Landsberger Allee in Lichtenberg kann sich dort laut Gesundheitsverwaltung jedermann ohne Termin impfen lassen. Zur Verfügung stehen die Vakzine von Johnson & Johnson sowie Moderna.
Neben einer Spur für Autofahrer gibt es auch eine für Fußgänger - genannt Walk-in. Zunächst ist das Angebot für sechs Wochen geplant - mit Option auf Verlängerung. Die Gesundheitsverwaltung rechnet mit etwa 2000 Impfdosen täglich. Vor den Ikea-Filialen in Tempelhof und Spandau sind in den kommenden Wochen ähnliche Projekte geplant. Da die Impfkampagne gegen Corona zuletzt etwas in Stocken geriet, will der Senat mehr kreative Angebote machen, um mehr Menschen zu erreichen. Dazu gehören auch kostenlose Pop-Up-Impfungen mit mobilen Teams in den Kiezen wie am Freitag auf dem Hermannplatz in Neukölln.Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.