
Erneut Geflügelpest im Landkreis Vechta nachgewiesen
n-tv
Dinklage (dpa/lni) - Wegen eines erneuten Geflügelpest-Ausbruchs im Landkreis Vechta müssen rund 14.000 Legehennen getötet werden. Das Vogelgrippevirus sei auf einem Hof in Dinklage nachgewiesen worden, teilte der Landkreis am Montag mit. Die bereits eingerichteten Schutz- und Überwachungszonen bleiben daher weiterhin bestehen.
Erst in der vergangenen Woche mussten rund 120.000 Legehennen in einem Betrieb in Dinklage getötet werden. Vor zwei Wochen war auf einem anderen Hof die Geflügelpest in einem Bestand mit 110.000 Legehennen ausgebrochen.
Der Landkreis hatte in einem Umkreis von drei Kilometern um den ersten Ausbruchsbetrieb herum eine Schutzzone eingerichtet. Dort ist es unter anderem verboten, Vögel, Eier oder Tierkörper zu transportieren. In einem Umkreis von zehn Kilometern war eine Überwachungszone eingerichtet worden, in der Geflügelbesitzer unter anderem ihre Tiere in die Ställe bringen und erhöhte Hygieneauflagen für den Tierbestand beachten müssen.
