Ermittlungen zu geheimen Dokumenten: FBI-Razzia gegen Trumps Ex-Sicherheitsberater
ProSieben
Ein weiterer Trump-Kritiker wird von US-Behörden unter Druck gesetzt. Das Haus und das Büro von Ex-Sicherheitsberater John Bolton wurden jetzt vom FBI durchsucht.
Muss der nächste Trump-Kritiker jetzt dran glauben? Wie aus übereinstimmenden US-Medienberichten hervorgeht, wurde das Haus und Büro seines ehemaligen nationalen Sicherheitsberaters, John Bolton, am Freitag (22.08.) von der amerikanische Bundespolizei FBI durchsucht. Grund für die Razzia sei demnach eine laufende Ermittlung im Zusammenhang mit nationaler Sicherheit, hieß es. Man sei auf der Suche nach geheimen Unterlagen, wie eine Quelle gegenüber "NBC News" sagte. Die Ermittlungen konzentrieren sich auf die mögliche strafbare Weitergabe von Geheiminformationen, so Berichte. Die Durchsuchung stünde in Rahmen strafrechtlicher Ermittlungen, die während der Biden-Periode begonnen haben, dann aber eingestellt wurden. Laut Berichten der "New York Post" ging es um den Umgang mit geheimen Dokumenten und mögliche Fälle, in denen solche Dokumente für Indiskretionen an Medien weitergeleitet wurden, so anonyme Quellen. Das Haus Boltons befindet sich in Maryland und wurde um 7.00 Uhr morgens Ortszeit von FBI-Beamten durchsucht. Das Büro Boltons liegt in Washington, D.C. Laut Berichten von "CNN" habe der Trump-Kritiker keine Kenntnis von den Strafverfolgungsmaßnahmen gehabt, werde dies aber weiter untersuchen.
