
Ermittlungen zu gefälschten Impfausweisen in 106 Fällen
n-tv
Der Impfstatus wird in der Corona-Krise an vielen Orten abgefragt. Manche Menschen besorgen sich gefälschte Nachweise. Auch die Polizei in Brandenburg ist mit etlichen Fällen befasst.
Potsdam (dpa/bb) - In Brandenburg laufen aktuell nach Angaben der Polizei in 106 Fällen Ermittlungen in Zusammenhang mit gefälschten Impfausweisen. Bislang seien in diesem Jahr derartige Sachverhalte im unteren dreistelligen Bereich polizeilich bekannt geworden, sagte Torsten Herbst, Sprecher des Brandenburger Polizeipräsidiums, auf Anfrage.
Dabei gehe es unter anderem um den Verdacht der Urkundenfälschung beziehungsweise des Ausstellens unrichtiger oder gefälschter Gesundheitszeugnisse. Die meisten Fälle wurden im September (33), Oktober (30) und November (17) registriert. Die Zahlen könnten sich aber noch verändern durch später erfasste Strafanzeigen.
