
Ermittlungen wegen gefälschter Impfpässe rapide gestiegen
n-tv
Seit die 2G-Regel in vielen Bereichen Schleswig-Holsteins greift, steigt die Zahl der Ermittlungen wegen gefälschter Impfpässe. Allein 100 Fälle registrierte die Polizei zuletzt.
Kiel (dpa/lno) - Seit Beginn der Corona-Pandemie sind der Polizei in Schleswig-Holstein bereits mehr als 450 Fälle gefälschter Impfzertifikate bekannt geworden. Zwei Drittel aller Fälle seien seit der Einführung der 2G-Regel am 22. November erfasst worden, sagte eine Sprecherin des Landeskriminalamts der Deutschen Presse-Agentur. Es gebe einen sehr deutlichen Anstieg in diesem Bereich. "Allein vergangene Woche konnten zu diesem Phänomen über 100 Fälle in Schleswig-Holstein registriert werden."
Seit dem 22. November gilt im Norden im Grundsatz bei Freizeitveranstaltungen drinnen 2G (geimpft, genesen), für berufliche Veranstaltungen und für Jugendliche 3G (geimpft, genesen oder getestet).
